dein Liebeslied

durch die Zweige lacht das Glück mir zu
zwitschern emsig noch im Schwalbenflug
Spatzenschnäbel einer Windeswut
trotzt feuerlustig deine Liebesglut
streichelt lustvoll meine Federbrust
berührt Sonnenstrahl in Wolkenlust
ungestillter Herzenswolkendurst
sich der liebsten Sonnenzeit bewusst
da brechen Zweige, sich Stille stört
deiner Klänge niemals ungehört
dringt dein Liebeslied, treu mir schwörend
ewig Fülle, ach wie betörend



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 27.12.2014)

Autor: Marcel Strömer

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