Heimkehr

Die Entfernung so weit,
wir sind seit Wochen getrennt.
Schier unendliche Zeit
und eine Sehnsucht, die brennt.

In so manch' tiefer Nacht,
hast Du mir so sehr gefehlt,
bin dann oft aufgewacht,
hat mich die Sehnsucht gequält.

Endlich sehen wir uns heute,
bin auf dem Heimweg zu Dir.
Mein Herz tanzt vor Freude,
diese Ungeduld in mir.

Dich zärtlich zu berühren,
in deine Augen zu schauen,
all‘ deine Liebe zu spüren,
diesmal ist es kein Traum.

Habe Tränen in den Augen,
ein Glücksgefühl in mir
und kann es kaum glauben,
ich bin bald wieder bei Dir.

An keinem anderen Ort
möchte ich ohne dich sein.
Ich gehe nie wieder fort,
lass dich nicht mehr allein.

Autor: Thomas Hartwig

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